Orcskine

Tagebuch eines Orc-Kriegers

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    * Der Unermüdliche
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    * Meister der Lehren östliche Königreiche
    * Meister der Lehren Scherbenwelt
    * Meister der Lehren Nordend

Archive for the ‘Gefährtin’ Category

Meister der Lehren

Posted by Seabhac - 22. April 2010

Da ist er. Endlich.

Dank meiner Gefährtin konnte ich die letzten Gruppenquests in der Jotunheim – Arena absolvieren und die 140 Quests (GsD blieb mir die elende Fliegerei im Bombardement erspart) für die Eiskrone erfüllen.

Der Erfolg blitzte auf und nunmehr kann ich mit stolzgeschwellter Brust den „Meister der Lehren“ vor dem Namen führen. Und ein Wappenrock mit gelbem Ausrufezeichen gabs von Cairne Bluthuf noch per Post obendrauf.

Wehe, jemand verwechselt mich jetzt mit einem Questgeber. Bei mir gibts weder Geld noch Belohnungen… höchstens einen mit der flachen Seite meiner Axt ^^

Boah… das war schon ein hartes Stück Arbeit, aber ich queste sehr gerne und von daher ist es weniger aufreibend gewesen, als z.B. stundenlang Ruf durch umzergen von Mobs zu farmen. Dabei bekomm ich nämlich immer Müdigkeitsanfälle 🙂 Na ja, jedem das seine. Aber ich fürchte, dass der „Wahnsinnige“ deshalb für mich unerreichbar bleiben wird. Denn der ist die Königsdisziplin des nicht enden wollenden Farmens…

Mein nächstes Ruf-Projekt wird jetzt das Dampfdruckkartell sein. Die habe ich alle schon auf respektvoll und bevor ich die für den Blutsegeladmiral in Richtug haßerfüllt prügle, sollen da alle auf ehrfürchtig, denn das sind 1. vier weitere Fraktionen auf ehrfürchtig und 2. reicht es für das Wiederbetreten von Beutebucht, Gadgeztan und co., wenn man neutral ist, was dann aber durch Rufsteigerung leichter zu erreichen sein wird, als jetzt erst alles für den Admiral runterzuhauen, um sie dann anschließend komplett wieder hochzuarbeiten.

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Die glorreichen 7

Posted by Seabhac - 10. April 2010

Gestern Abend haben wir die Ruinen von Ahn’Qiraj besucht, wie ich ja schon angekündigt hatte.

Und wir habens gerockt. Aber sowas von.

Am Ende blitzte 3 mal der Erfolg im Fenster auf und wir hatten den Narbenlosen am Boden.

Vorausgegangen war eine ganze Reihe von Kämpfen, hammerschweren Bossbegegnungen und die Erkenntnis, dass man zu dritt schon ein Schlachtzug sein kann. 🙂

Der erste Boss war zugleich auch der Schwerste – zumindest der mit den meisten Wipes. Das lag aber daran, das wir noch nicht das optimale Setup gefunden hatten.

Unsere Hexerin war zwar wie immer höchst beeindruckend in ihrem Zorn und der Entfesselung höllischer Gewalten, aber dummerweise lassen sich Insekten davon nicht sonderlich beeindrucken. Vielleicht liegt es an mangelnder Phantasie… wie sieht wohl eine Insektenhölle aus? Eine gigantische Windschutzscheibe oder eine riesige Fliegenklatsche? Keine Ahnung. Und wir hatten auch weder das eine noch das andere dabei ud so musste meine Gefährtin als Vergelter kämpfen und heilen und ich mich währenddessen von einer 10 Meter langen Mischung aus Ohrenkneifer und Skorpion in die Mangel nehmen lassen.
Schlussendlich – trotz Sandfallen und Enrage bei 30 % Gesundheit – lag er am Boden und sein Besitz war unser.

Der nächste Boss war eine gigantische Käfer-Anubis-Mischung, die uns zunächst zig Gegnerwellen entgegenschickte. GsD hatten wir in dieser Phase des Kampfes Unterstützung von Kämpfern des Zirkels des Cenarius, auch wenn ein vorwitziger Krieger durch seine Ansprache diesen Teil des Kampfes früher startete als geplant *hust*

Über eine Art Sphinx-Boss ging es dann schlussendlich zu Ossirian dem Narbenlosen. Nachdem wir dort zunächst einen Kristallpylon aktivierten und anschließend glaubten, dass habe ihm einen 300 % – Stärke – Buff gegeben, haben wir nach einem schmerzhaften Wipe uns informiert und unsere Taktik angepasst.
Er hat diesen Buff immer und um diesen zu entfernen, muss man ihn zu den Pylonen ziehen und – wenn er nah genug ist – diese aktiviern, um ihm den Buff für 30 Sekunden zu entfernen.
Ich habe ihn also getankt, Loomi hat Schaden gemacht und Murianaar hat den nächsten Pylon gesucht. Dann haben wir ihn dahin gelockt, den Buff entfernt, draufgehauen und zum nächsten Pylon gezogen.
Nach dem sechsten oder siebten Pylon lag er schlussendlich im Staub und wir konnten einen Haufen Beute einsacken, nebst der Erkenntnis, einen 20 Mann – Schlachtzug zu siebt gemeistert zu haben.

Moment.. zu siebt?

Loomi, Seabhac und Murianaar sind drei. Und die anderen vier?

Na, die Hexer – Begleiter natürlich.

Leider haben sie so unaussprechliche Namen, dass ich mir nicht alle behalten kann.

Einmal ist da der versoffene Wichtel namens Zortog. GsD gibts in Ahn’Qiraj keinen Alkohol.

Dann der blaue Müllsack – ein Leerwandler.

Der Sukkubus mit der Peitsche war auch mit von der Partie und zu guter Letzt die Teufelswache, deren Axt sogar größer als meine war o.O

So waren wir schlussendlich die glorreichen Sieben und haben diese Ungezieferbastion gerockt ^^

Beim Boss „Ayamss der Jäger“ war allerdings Schluss, weil keiner von uns genug Distanzschaden machte, um dieses Viech bei 70 % Gesundheit zur Landung und damit in den Nahkampf zu zwingen.

Doch wir werden wiederkommen. Mit Magie, Jäger und Höllenfeuer 🙂

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Splitter aus Azeroth Teil 4

Posted by Seabhac - 11. März 2010

Die letzten Tage waren angefüllt mit so unterschiedlichen Dingen, dass ich sie einfach runtererzählen möchte, um sie überhaupt aufgeschrieben zu sehen.

Das Oculus: Frostmarken-Random-Zufallsinstanz. Es gibt Instanzen, die ich lieber mache, keine Frage. Ich find die aber nicht so nervig, wie sie vielfach hingestellt wird. Nach dem Bosskampf machte ich die Tasche des Leywächters in Erwartung der „üblichen“ ungeschliffenen Edelsteine und der Marken auf, doch was purzelt mir entgegen: Die Zügel des blauen Reitdrachen!!
Unglaublich!
Vermutlich entgegen jeglicher empirischer Beweisführung bin ich der Auffassung, einen Schattenaccount zu besitzen. Also die Sorte von Account, mit dem man auch alleine auf einen Gegenstand Bedarf würfeln könnte, ohne ihn zu bekommen.
Aber: Ich habe ihn bekommen *freu*

Quests:
Mir fehlen zum Meister der Lehren Kalimdor nur noch 25 Quests. Ich behaupte zwar immer steif und fest, dass ich ganz Kalimdor bereits questfrei gespielt habe, aber die gelben Ausrufezeichen neulich auf der Illusionenrennbahn oder vor ein paar Tagen in Desolace haben mich eines Besseren belehrt.
Als einzige 5er Instanz fehlt mir noch Düsterbruch auf diesem Kontinent. Da führen aus Camp Mojache „nur“ zwei oder drei Quests rein, aber drinnen soll es auch noch welche geben.
Ob die zählen, keine Ahnung. Da gibt es widersprüchliche Informationen. Ich werde sie auf jeden Fall machen und in den nächsten Tagen Düsterbruch ausräumen gehen. Wie viele mir danach noch fehlen… keine Ahnung.
Aber auch die Dungeon-Set 2 – Questreihe zählt dazu und dafür brauche ich als Erstes den Gürtel und die Stulpen der Ehre. Den Gürtel habe ich, die Stulpen hat – noch – Ramstein der Verschlinger in Stratholme. Den werde ich in den nächsten Tagen aufsuchen, und ihn um diese Handschuhe erleichtern. Von dem bis zum Baron Totenschwur ist es auch nur noch ein kleiner Sprung und so hoffe ich, neben den Beinplatten der Ehre mir auch noch sein Pferd aneignen zu können. Träumen darf man ja wohl noch 😉
So ganz nebenbei wird dies meinen Ruf bei der Argentumdämerung auf ehrfürchtig pushen, denn da fehlen mir grob nur noch 10.000 Punkte.
Das wäre dann meine 19. Fraktion auf ehrfürchtig. Langsam wirds Halbzeit auf dem Weg zum Ehrfurchtgebietenden.
Wobei der Meister der Lehren weitaus früher eintreffen dürfte, da mir „nur“ noch ca. 15 Quests im Schattenmondtal, 70 im Nethersturm, 50 im Schergrat, 40 in der Eiskrone und 95 in Zul’Drak fehlen. Gemessen am bisherigen Questaufwand sind das nicht mehr viele.
Zur 3.000 Quest-Marke fehlen mir nur noch knapp 260, sodass ich den Meister der Lehren und die 3.000er Marke etwa gleichzeitig erreichen dürfte (grob gerechnet – wobei die 3.000er früher geknackt sein dürfte, wenn ich mir überlege, wie viele Quests ich in Terokkar gemacht habe, bis der Zähler von 67 auf 68 umsprang…bestimmt 10 Stück. Und jedesmal der Finger auf dem Scrrenshot – Button und passiert ist – nichts *ächz*)

Nebenher habe ich langsam wieder Lust, mich dem Argentumturnier zu widmen. Gold für Daily-Quests, Siegel des Champions für Haus- und Reittiere uvm. Und dafür werde ich mich sogar ernsthaft mit dem Lanzenkampf hoch zu Wolf beschäftigen… 🙂 Wäre doch gelacht

Meine Gefährtin hat hier schon darüber geschrieben, aber auch mir geht das Bedarf würfeln auf die gefrorene Kugel am Ende eines Zufalls-Dungeons ziemlich auf den Geist. Ich habe aber auch beschlossen, es weiterhin bei Gier zu belassen. Auch wenn ich mir manchmal wie ein kleiner Depp vorkomme.
Sollen die „Ich würfel Bedarf und leave dann schnell die Gruppe“ – Ninjalooter sich doch nass machen vor Freude, die anderen 4 Idioten abgezockt zu haben. ICH möchte so nicht sein. Punkt.
Ich fände es zwar besser, wenn man um solche Dinge wie die gefrorenen Kugeln nur noch würfeln dürfte, ohne Bedarf oder Gier, aber nun gut. Das so ein System machbar wäre, haben die Weisen unserer Welt ja nun schon mit der Sperrfunktion für einzelne Klassen bewiesen, nicht auf Rüstungsteile Bedarf würfeln zu können, die nicht ihre Hauptrüstung ist (als Krieger kann ich z.B. auf Ledersachen nie Bedarf anmelden, obwohl mir das Teil vielleicht bessere Werte bringt, als mein aktuelles Plattenteil, aber nun gut). Spielen muss man mit dem Blatt, das man bekommt, nicht mit einem, dass man sich wünscht.

A propros Ausrüstung: Meine Ausrüstung beeinhaltet inzwischen 2 T9-Teile (Helm und Hose) und in ca. 10 Tagen kommen die T10 – Handschuhe dazu, da ich dann die 60 Frostmarken dafür zusammen habe. Die dürften meinen Gearscore dann über die magische 5.000er – Marke drücken.
Ich konnte und kann diesem Gearscore nichts abgewinnen. Aber da alle Welt darüber redet und ich gerne mal mich und meinen Ausrüstungsstand einschätzen wollte, habe ich das Addon installiert.
4966 ist der aktuelle Stand und nach allem, was man an Vergleichszaheln so hört und liest, ist das schon nicht schlecht. Meine Ausrüstungswahl beeinflussen wird das Ding sicher nicht.
Für meine Tankausrüstung werde ich künftig die erspielten Triumphmarken verwenden, allerdings sind auch dort nur 2 Teile T 9 noch sinnvoll. Evtl. noch das eine oder andere Schmuckstück, so genau kenne ich das Händler-Angebot im Einzelnen nicht.

Ach ja, mein Bergbauskill dümpelt so bei 425 im Moment, da ich in den letzten Tagen kaum in Nordend unterwegs war. Das wird zwar auch wieder anders werden, aber im Moment haben andere Dinge Vorrang.

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Eine Frage der Ehre?

Posted by Seabhac - 17. Februar 2010

Durch die von Loomi aufgeworfene Frage, ob es ehrenhaft ist, sich den Quel’Dalar-Schwertgriff zu kaufen, hab ich für mich selbst überlegt, wie ich das handhaben würde.
Aber zuerst, was ist Ehre? Wikipedia definiert Ehre als Achtungswürdigkeit einer Person.
Ich persönlich empfinde Ehre zunächst mal als Wertmaßstab, nach dem ich handle und an dem ich meine Taten und Worte messe. Wenn ich diesem Kodex entsprechend handle, handle ich ehrenhaft. Mir ist klar, dass das eine grobe Rasterung ist, über deren Feinheiten man Bücher schreiben könnte, aber für das was ich hier schriftlich denke, soll es genügen.

Der Schwertgriff ist ein Zufallsdrop in der Seelenschmiede, der Grube von Saron und der Hallen der Reflexion auf heroisch mit einer geringen Chance, dass er überhaupt dropt.
Wenn er dropt, ist er nicht gebunden, sondern frei verkäuflich.  Er startet eine Questreihe, in Folge derer man schlussendlich eine Waffe erhält, die an einen gebunden ist.

Ich bin Ingenieur. Gestern habe ich mir endlich Jeeves zusammenbauen können, meinen robotischen Butler. Für diesen brauchte ich einen Haufen Baupläne, noch mehr Material und für dieses ’ne Menge Geld.
Jeeves belegt einen Inventarplatz und ich kann mit ihm viel anstellen. Sachen kaufen und verkaufen, meine Ausrüstung reparieren lassen und sogar auf meine Bankfächer zugreifen. Ziemlich nützlich also.

Die o.g. Waffe ist auf ihre Art ebenfalls ziemlich nützlich.

Bei Jeeves stellt sich die Frage nicht, ob es ehrenhaft ist, die Materialien zu kaufen. Man kann sie stellen, natürlich. Es mag Spieler geben, die sich alles selbst erarbeiten oder erfarmen. Was aber dann zu der Frage führt, was sie an einem Punkt machen, wo sie nicht mehr weiter kommen?
Dies zu erörten würde hier ausufern, deswegen zurück zu der Frage nach der Ehre.

Letztlich kann das jeder nur für sich selbst beantworten. Wenn es nach seinem Wertmaßstab in Ordnung ist, den ramponierten Schwertgriff zu kaufen (egal jetzt, zu welchem Preis), dann ist das so.
Ich persönlich weiß allerdings nicht, was ehrenhaft daran sein soll, auf einen Zufallsdrop zu hoffen. Wenn man von Skadi den blauen Protodrachen haben will, muss man drauf warten, da dieser nicht handelbar ist.
Der Schwertgriff ist aber handelbar. Man ist also nicht unbedingt auf die eigene Farmleistung / Glück angewiesen.

Wenn mir heute jemand den Griff für eine bezahlbare Summe anböte, würde ich ihn kaufen.

Ein Problem damit hätte ich nur dann, wenn die Alternative zum Kauf von meiner spielerischen Leistung abhängen würde und nicht vom Zufall und Würfelglück.
Wenn ich beispielsweise eine bestimmte spielerische Leistung erbringen müsste, um ihn zu bekommen, dann ginge es mir gegen die Ehre, ihn stattdessen zu kaufen.
Bei einem derartigen Zufallsdrop und dem darauf folgenden Würfelglück finde ich es nicht gegen meine Ehre.

Einzig die einzusetzende Goldmenge ist mir derzeit zu hoch.

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Das Picknick von Stratholme

Posted by Seabhac - 11. Januar 2010

Wir haben uns am Wochenende einen zufälligen Dungeon ausgesucht, denn schließlich wollten wir – u.a. – die Marken haben.
Es verschlug uns nach Stratholme, eine wie ich finde sehr atmosphärische Instanz mit einer sich entwickelnden  Geschichte, die sich als Hauptprotagonisten um Arthas Menethil und seinen Wahn, die Geißel auszurotten, drehte.
Es hatte schon etwas Beängstigendes, wenn man sieht, wie rücksichtslos der eigentlich so edle Paladin die Bewohner Stratholmes, die ihn als Retter begrüßen, niederschlägt, um die Seuche hier einzudämmen.
Es erinnerte doch fatal an die Denk- und Handlungsweise diverser Politiker und Militärs, die einen gewissen Kollateralschaden für das „größere Wohl“ in Kauf nemen.

Wohin das geführt hat, sieht man ja aktuell in der Eiskrone.

Zurück nach Stratholme. Dort gingen wir nach längerem Palaver mit Arthas auf einen Platz, auf dem sich eine Menge Einwohner aufhielten und wo uns ein mitlaufender Ticker darüber informierte, dass bald mit der ersten von 10 Angriffswellen zu rechnen sei. Nun führten drei Wege auf den Platz und das Ganze war durch die – noch – gelben Einwohner etwas unübersichtlich. Das sollte sich alsbald ändern.
Nach den ersten drei oder vier Angriffswellen – nicht-Elite-Zombies sowie anderes Elite-Geschmeiß incl. einiger Monstrositäten – sollte der erste Boss auftreten. Eine stärkere Monstrosität incl. Gefolgschaft harrte unser, als unsere Blutelfen – Tankandina meinte, sie müsse kurz raus, um ihre Ausrüstung reparieren zu lassen… Hä? Ähm, Moment. Der Boss… weg war sie.
Kurze Zeit später meldete sie sich aus der Kriegshymnenfeste, dass sie den Reparateur nicht finden könne, jedenfalls entnahmen wir dieses Infos aus ihrem Chat-Sprech incl. vieler „XD“ und „:)“
Wir standen derweil zu viert auf dem Platz mitten in Stratholme und blinzelten vorsichtig zum Zwischenboss hinüber, der sich GsD nicht in unsere Richtung bewegte. Es hatte so etwas groteskes.
Wir wurden immer wieder von non-Elite-Zombies attackiert, die uns zwar nicht gefährlich werden konnten, die aber ständige Wachsamkeit erforderten. Ich war nahe dran, mich auf Tank umzurüsten, da kam sie dann doch zurück. Das Ganze hatte ca. 5 Minuten gedauert, fühlte sich in der Situation eher wie eine halbe Stunde an. Danach ging es in den Bosskampf, den wir zwar gewannen, aber bei der nächsten Angriffswelle wurden wir auf Grund schlechter Taktik geschlagen und fanden uns beim Geistheiler in den Höhlen der Zeit wieder.
GsD war beim Ausgang aus dem Keller des Hauses, in dem wir diese Vergangenheit betraten, ein Schmied, bei dem man seine Ausrüstung reparieren lassen konnte… *umfall*

Weiter gings im Text und es ging gut weiter.
Wir schlugen uns gemeinsam mit Arthas durch eine sich immer mehr verändernde Stadt, ein großes Gebäude und einen Geheimgang und dabei durch immer fiesere Massen von Zombies und sonstigem Geschmeiß incl. Mitglidern des schwarzen Drachenschwarms bis wir schlussendlich vor dem Endboss standen: Mal’Ganis.
Dieser war nicht ssonderlich chwer zu besiegen und so konnten wir uns kurz darauf an unserem Sieg und dem erfolgreich absolvierten Dungeon erfreuen.
Wohl ewig in Erinnerung wird mir aber dieses mehrminütige Picknick am Beginn von Straholme bleiben, als wir auf unseren Tank warteten, der erst mal reparieren gehen musste.

Da aber die Gruppe so homogen war und wir viel Spass zusammen hatten, haben wir nach Stratholme gleich noch einen Dungeon in der gleichen Besetzung besucht – Turm Utgarde.
Nach dem ersten Sieg über König Ymiron sind allerdings ein Heiler sowie ein DD – meine Gefährtin – ausgeschieden, sodass wir als Dreiergruppe noch zwei Mitstreiter für einen weiteren Run suchten und auch fanden.

Insgesamt ein recht vergnüglicher Abend, der mal wieder beweist, dass es keine Imba-R0xx0r-Killer-Spieler braucht, um Erfolg und vor allem Spass  zu haben.

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Höhlen des Lautlachens

Posted by Seabhac - 8. Januar 2010

Wir haben vorgestern Abend eine vergnügliche Zeit zu dritt in den Höhlen des Wehklagens verbracht. Unser Gildenmitglied Murianaar hat sich – durch ihre Heldenrolle im Flammenschlund beflügelt – in die HdW (wie der Profi sagt) getraut. Und das trotz unserer Begleitung 😉

Wir haben sie den Berg hochgeschleift (etliche Fehlversuche inklusive), damit sie die Quests annehmen kann, haben sie mit Jürgen von Naralex 😉 bekannt gemacht und sie nach und nach den einzelnen Schlangenlords vorgestellt. Diese haben wir dann per Spott und ohne Schaden zu verursachen, auf uns fixiert, damit sie sie mit eigenen (und ihres Wichteldieners) Händen erledigen kann.
Dies hat zwar nicht immer geklappt, aber wir hatten viel Spass dabei.

Die Höhlen wackelten nur so vor Gelächter, wenn die Damen virtuelle Oberweiten-Vergleiche anstellten, mein mobiler Briefkasten für Erheiterung sowie dringend benötigten Taschenplatz sorgte oder meine Gefährtin – wie schon seit Wochen – vergeblich versuchte, den ihr verhassten Wichteldiener mittels anhusten mit einer Grippe anzustecken.

Nach und nach haben wir die Bosse abgeräumt, letztlich den Träumer geweckt und so die HdW erfolgreich abgeschlossen.
Es war ein tolles Erlebnis gemeinsam mit meiner Gefährtin und einer jungen Hexenmeisterin, die auf dem besten Wege ist, Azeroth ihren (und den ihres Wichtels) Stempel aufzudrücken.

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L2T – Learn to Tank

Posted by Seabhac - 8. Januar 2010

Ich habe mich für den Weg des Tanks entschieden.

Ein Tank wollte und will ich sein. Aber der Weg dahin ist weiter, als ich dachte. Viel weiter.

Gestern habe ich mich mit meiner Gefährtin im Dungeon-Finder für die Seelenschmiede angemeldet. Sie als Schadensausteiler, ich als Tank.

Zu Beginn der Instanz ging es einem Heiler-Paladin nicht schnell genug und ich habe zum ersten Mal im Spiel : „Ey du noob“ und „gogogo“ zu hören bekommen. Der Typ war ein unerträglicher Spinner, der mir dermaßen auf die Nerven ging, aber …

… er hatte leider recht.

Ich konnte die Aggro der Gegner nicht halten, hatte mich vorher mit den Kämpfen und den Besonderheiten der Instanz nicht auseinander gesetzt und habe wohl auch keinerlei Movement, denn nach dem ersten Wipe reichte es ihm. Er skillte auf Tank um, packte sein Tankoutfit aus (was ich in den kurzen Momenten, in dem ich nahe genug war, um es zu betrachten im Vergleich zu meinem der Hammer war) und fing an, die Gruppen zu pullen, dass mir hören und sehen verging. Mit ihm als Tank schafften sie die Gruppe, bei der wir zuvor gewipet waren, mehr oder weniger zu dritt…

Im weiteren Verlauf legte er ein derartiges Tempo bis zum ersten Boss vor, dass ich kaum hinterher kam. Ich habe dann auf DD umgestellt, aber ich glaube, das hat auch keinen großen Unterschied mehr gemacht, ob ich nun dabei war oder nicht.
Dann kam der erste Bosskampf gegen Bronjahm, den Seelenpaten.
Ich kannte die Besonderheiten des Bosses nicht und habe deswegen einfach nur versucht, Schaden zu machen. Irgendwann lag er dann, aber das war als allerletztes mein Verdienst.

Bekommen habe ich von der Beute nichts, aber das wäre auch nicht gerecht gewesen.
Danach meinte einer aus der Gruppe, er kenne ne Abkürzung. Sowas wie Levitation wurde auf alle gewirkt und wir sollten von einem bestimmten Punkt der Plattform springen. Aber schnell, schnell.
Zuerst war es aber der falsche Punkt, denn von dort konnte man nicht springen. Dann sind wir zu einer anderen Stelle gerannt und da sollte es gehen „aber schnell“
Ergebnis war, dass wir, die wir gesprungen sind, zu Tode stürzten. Woran das nun lag (zu kurzer Buff, falsche Stelle…) keine Ahnung.
Danach haben wir die Gruppe verlassen. Nach der Wiederbelebung fand ich mich in Dalaran wieder und kehrte per Wurmloch zur Eiskrone zurück.

Ich war von der Instanz überrascht, weil ich mich noch nicht wirklich damit beschäftigt hatte. Eignetlich wollte ich diese Dungeons noch nicht als Tank angehen, habe mich aber gestern dazu hinreißen lassen. Die Folgen habe ich beschrieben. Ich bin noch nicht so weit.

Ich unternehme zwar schon einiges, um dem Endcontent gerecht zu werden, aber das reicht wohl bei weitem nicht.
Ich investiere Hunderte von Gold in meine Ausrüstung, damit sie so weit es eben geht, 5er – Instanzen – tauglich ist, aber das dauert alles seine Zeit.
Ich habe mir nach und nach die besten Tankverzauberungen rausgepuzzelt und diese gestern vorher noch angelegt bzw. genutzt, so weit das Gold reichte. Ergebnis: nicht viel über Null.
Mir fehlt einfach die Spielerfahrung als Tank auf diesem Spielniveau und die Geduld der Mitspieler hält sich – irgendwo verständlich – in Grenzen, auch die meiner Gefährtin.
Sie ist als DD mittlerweile weit genug, dass sie auf dem Niveau mithalten kann und mir dabei weit voraus. Als DD brauch ich mich nicht daneben stellen, das wäre nur peinlich.
Mein Ziel war und ist es, mit Ihr Dungeons anzugehen, sie als DD und ich als Tank. Aber dafür fehlt mir noch so vieles.
Diese Erkenntnis gestern so drastisch vor Augen geführt zu bekommen, hat ziemlich weh getan.
Es war aber auch ein heilsamer Schock, der mir gezeigt hat, woran es alles in allem nch hapert.

In der nächsten Zeit wird man mich wohl häufiger ohne meine Gefährtin in Nordend-Dungeons antreffen. Sie spielt Schmiede der Seelen und ich den Nexus.

Jeder nach seinen Fähigkeiten.

Vielleicht bin ich ja nach den nächsten 50 Dungeons soweit, die Endherausforderungen anzugehen.
Also dann, wenn ich alle Dungeons mal auf normalem Niveau gespielt habe und diese sowie die Bosskämpfe ausreichend beherrsche, um nicht wirklich wie der letzte N00b dazustehen.

Und vielleicht ist bis dahin Arthas und die Eiskrone noch interessant genug, um ihn gemeinsam anzugehen.

Steh auf, Krieger.

Versucht habe ich das gestern dann noch im Oculus. Es war eine zufällige Wahl und ich habe eine angenehme Gruppe gehabt mit Leuten, die den Dungeon schon kannten. Die Drachenkämpfe waren nicht ohne und wenn ich mir dann vorstelle, diese Kämpfe für die heroischen Erfolge nur in bestimmten Kombinationen zu überstehen… *umpf*
Aber wir haben die Instanz letztlich geschafft.

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Die Kuh sprang über den Mond…

Posted by Seabhac - 28. Dezember 2009

… oder so ähnlich.

Ich fande und finde Tauren ja irgendwie imponierend. Die einzige Rasse auf Horden – Seite, die ein Druide werden kann, die körperlich größten und Stärksten in ganz Azeroth und grade als Krieger in Plattenrüstung ein ehrfurchtgebietender Anblick. Ich muss aufpassen, optisch keine Minderwertigkeitskomplexe zu bekommen.
Aber: Die Kuh gestern war als Krieger – Tank völlig überfordert.

Doch der Reihe nach: Gestern erledigte ich für Hemet Nesingwary die letzten Aufträge, um mir den engültigen Nesingwary-Erfolg zu erarbeiten (Schlingendorntal und Nagrand hatte ich schon), da erreichte mich der Ruf meiner Gefährtin, ob ich Zeit für den Nexus hätte, das Weihnachtsmützchen holen. Na klar hatte ich.
Zum einen brauchte ich die Mütze, ich wollte unbedingt was mit meiner Gefährtin unternehmen und der Nexus als erster Nordend – Dungeon lockte.
Also nach Dalaran geportet und auf die Einladung gewartet. Ein 80er Troll – Jäger war der Gruppenleiter und meinte, er wolle erst mal einen Arsenal – Check machen… *umpf* Und das mir. Ich bin grade erst dabei, meine Ausrüstung wieder zu vervollständigen, und einige grüne Ausrüstungsgegenstände incl. des Stritkolbens, der gegen den Titanstahlzerstörer doch ziemlich blass aussieht, ließen mich zweifeln, ob ich eingeladen werde. Aber die Einladung kam und ich fühlte mich geehrt.
Wir waren dann insgesamt zu viert in der Gruppe: Meine Gefährtin, der Troll-Jäger und Ich und… ein Tauren-Krieger Stufe 76. So weit so gut. Es wurde noch ein Heiler gesucht, aber als sich keiner meldete, meinte meine Gefährtin, dass dieser einfachste Nordend-Dungeon von uns vieren doch auch bewältigt werden könne. Alle stimmten dem zu, der Taure wollte den Tank machen und so flogen wir nach Kaltarra zum Nexus.
Dort angekommen, porteten wir den Tauren, da er noch nicht fliegen konnte. Dann bekam er die Gruppenleitung (wahrschinlich weil er Tank war oder so). Vor der Instanz stand ein Orc – Jäger, Stufe 70.
Diesen hat der Taure als erstes noch mit eingeladen. Meine Gefährtin ächzte schon, denn den am Leben zu erhalten würde sicher nicht einfach werden.
Alle wurden gebufft, der Taure stellte noch ein großes Festmahl hin und ich legte den Befehlsruf auf die Gruppe, dann ging es los. Wenn ich das Folgende geahnt hätte…

Ja, unser Tank war Stufe 76. Dementsprechend muss man Abstriche bei seiner Leistungsfähigkeit machen. Das ist ein riesiger Unterschied zu Stufe 80, sollte man nicht glauben, ist aber so. Ich meine, er war immerhin blau equipt, u.a. mit guten Questbelohnungen seiner Stufe entsprechend. Er konnte also eigentlich kein Vollrind sein… war er aber. Zumindest als Tank.
Ich habe noch nie Tank gespielt. Ich hatte eigentlich vor, mein Tank-Equip mitzunehmen, aber da ich Null Erfahrung hatte, wollte ich auch nicht als Depp dastehen, zumal mir auch eine Tankwaffe fehlte.
Der erste Gegner in der Instanz ist ein Drachkin, Stufe 72. Da zwei 80er Schadensmacher dabei sind, kann da eigentlich nicht viel schiefgehen. Den leg ich notfalls auch alleine, meine Gefährtin allemal und mit ihr als Heilerin haben wir schon ganz andere geplättet. Das lief auch problemlos, aber da schon konnte der Tank die Aggro nicht halten. Ist ja eigentlich auch kein Wunder, denn als 80er mache ich so viel mehr Schaden, dass ich oder unsere Heilerin quasi auf Aggro abonniert sind.
Nur: 76 ist auch schon ne Hausnummer und Tanken sollte da auch irgendwie gehen. Für dieses Rind aber hieß Tanken: Ich laufe mal in eine Gruppe Gegner, hole die alle ran und lass mich in Einzelkämpfe verwickeln.
Ich weiß, dass Tanken schwer sein soll und bin sehr gespannt (mit einer gehörigen Portion Respekt), wie ich mich da anstellen werde, aber der Taure lieferte echt ne Nullnummer ab.
Wenn er die Aggro nicht halten kann… geschenkt. Dann hab ich sie halt. Ich hatte 7.000 Lebenspunkte mehr als er und dort ist kein Gegner, der mir da ernsthaft gefährlich werden kann. Nur der Taure kapierte es auch nicht.
Nach jedem dritten Kampf stellte er ein großes Festmahl hin, obwohl meine Gefährtin alle Lebensbalken oben hielt. Ein einfacher Blick darauf hätte ihm genügen sollen. Kaum hatte man sich doch entschlossen, einen Happen zu essen, da rannte er los, die nächsten 4 – 5 Gegner gleichzeitig anzulocken.
Mehr als einmal musste ich dann mit Sturmangriff los, Klingensturm zünden und anschließend noch einen Herausforderungsruf loslassen, um die Aggro an mich zu binden, damit unsere Jäger nicht zu viel Schaden abbekamen. Meine Gefährtin heilte, was sie konnte, machte Schaden und hielt die Gruppe zusammen. Aber kaum hatte sie sich zwecks Manaauffrischung hingesetzt, da rannte dieses Rind in die nächsten Gegner. Da ich ihn nicht hängen lassen wollte, bin ich natürlich hinterher.
Das der 70er Jäger eher dekoratives Beiwerk war – geschenkt. Auf Grund des Stufenunterschieds war nichts anderes zu erwarten (ich glaube aber, die großen Erfahrungspunkte – Zahlen, die er da bekommen hat, dürften ihn sehr gefreut haben *gg*), aber dass der 80er-Jäger so wenig Schaden machte… Jäger werden immer als reine Schadensmaschinen bezeichnet und wenn ich an die beiden Städte-Raids der letzten Tage denke… da waren immer die Jäger die größten Schadensausteiler laut Recount.
Aber hier war ich oben in der Leiste. Ich, der eigentlich zu schlecht ausgerüstete Krieger. Ein bisschen geschmeichelt fühlte ich mich schon. (Das dass nur passierte, weil meine Gefährtin mit Heilen beschäftigt war, verschweige ich lieber 😉 )
Wir hatten also einen Tauren-Krieger, der nicht tanken konnte, eine Vergelter-Paladina, die mit Heilen beschäftigt war, einen Jäger, der nur relativ wenig Schaden machte, einen zweiten Jäger, der mit durchgezogen wurde und mich.

Gestorben wird immer erst am Schluss.

Jedenfalls haben wir den Weg zum ersten Boss – Großmagistrix Telestra – fünf mal zurückgelegt, ohne dabei zu sterben. Jeder von uns hat die Mütze bekommen und wir haben sogar ein gemeinsames Foto gemacht. Wobei auch das nicht richtig geklappt hat… egal.
Nur es war auf jedem Weg das Gleiche: Der Taure rannte ohne Sinn und Verstand in die nächste Gruppe, holte den Schaden zur Gruppe und musste dann wieder rausgehauen und -geheilt werden.
Irgendwann reichte es uns und wir haben ihm klar und deutlich gesagt, was er zu tun hat. Das hatte zumindest den Effekt, dass er wartete, bis meine Gefährtin ihr Mana aufgefüllt hat und dann erst weiter rannte. Schön war trotzdem anders.
Nach dem fünften Mal beschlossen wir, den Rest der Instanz auch noch abzuräumen. Anomalus war der nächste auf der Liste. Der Kampf gegen diese Riesen-Wunderkerze zog sich etwas hin, aber es funktionierte einigermaßen. Dann auf in einen komischen Kristallwald. Dort wuselten ganz viele laufende Blumen, Bäume und Urtume rum, die in schöner Regelmäßigkeit vom Rind gepullt und von uns mit Hängen und Würgen verdroschen wurden.
Dann kam Ormorok der Baumformer – der nächste Boss. Den hatten wir schnell down, wobei ich die Schwierigkeit hatte, hinter ihn zu gelangen, weil ich die Aggro mal wieder hatte und er sich ständig mit mir drehte… argh. Egal. Leider war hier der erste Tote zu beklagen. Der 70er Jäger lag danieder und wurde von meiner Gefährtin ins Leben zurückgeholt, während die anderen schon mal vorliefen *kopfschüttel*

Der letzte auf der Liste war dann Keristrasza – ein Drachen-Boss.
Im Raum mit dem Boss mussten wir ihn zuerst aus seinem Eisblock befreien. Dafür mussten wir vier Kugeln aktivieren. Nachdem das geschehen war, sollte der Tank Aggro ziehen und dann würden wir einen klassischen Boss – Kampf bestreiten. Pustekuchen. Der Drache hopste im Raum umher, immer zwischen dem 80er Jäger, meiner Gefährtin und mir pendelnd. Der Tank … keine Ahnung, was mit dem war und was er tat, denn der Drache war ein harter Brocken und ich hatte keine Augen, um noch auf ihn zu achten.
Ich verfeuerte mein gesamtes Potential auf das Viech, meine Gefährtin ebenso und auch der 80er Jäger schien aufgewacht zu sein. Leider wandte der Drache mir meistens den Rücken zu und so bekam ich öfter seine Schwanzfeger ab, die mich weit zurückwarfen – ordentlich Schaden inklusive. Erst als ich ihn von der Flanke fasste, wurde es besser. Allerdings nur so lange, bis jemand anderer die Aggro zog und er sich drehte. Rumms, da lag ich wieder 20 Meter weiter hinten.
Aber dann war es soweit: Seine Lebenspunkte fielen auf 0… und meine auch. Mit seinem letzten Aufbäumen hatte er mir den Garaus gemacht. Den Erfolg bekam ich GsD trotzdem und Dank meiner Gefährtin wurde ich vor Ort wiederbelebt.
So war der Besuch letztlich von Erfolg gekrönt, wenn auch mit vielen Schwierigkeiten und ich habe ein sehr anschauliches Beispiel bekommen, wie man es als Tank nicht macht.
Es heißt zwar immer, dass der Tank die Geschwindigkeit vorgibt, aber noch wichtiger ist die Ergänzung: Pulle nie schneller, als Dein Heiler trinken kann.

Ich habe jetzt aber auch Blut geleckt und sei es nur, um zu beweisen, dass ein Orc zwar nicht über den Mond springt, aber dennoch einen brauchbaren Tank abgibt.

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Neubeginn

Posted by Seabhac - 26. Dezember 2009

Bevor ich erzähle, wie es zu meinem seltsamen Erlebnis und meiner Wiedergeburt kam, möchte ich eine aktuellere Episode niederschreiben, die mir sehr zu schaffen macht und erst gestern passierte.

Meine Gefährtin und ich waren damit beschäftigt, den feindlichen Allianz-Bossen eine Ladung aus unserer Erbsenpistole ins Gesicht zu schießen, da meinte sie bei einem der häufigeren Besuche beim Geistheiler: „Warte mal kurz“ Ich blieb also beim Geistheiler stehen, froh meine – wenn auch nur in der Geisterwelt befindlichen – Füße ein wenig ausruhen zu dürfen, und wartete.

Kurz darauf meinte sie: „Wiederbeleben hier!“ und lud mich anschließend in eine Gruppe ein. „Jetzt Port Dalaran und dann Orgrimmar“ lautete die nächste Anweisung und so standen wir kurz darauf im Rattenloch in Dalaran und liefen dann zum Städteportal.

Des Rätsels Lösung folgte auf dem Fuße: Sie hatte gelesen, dass noch Leute für einen Schlachtzug gesucht werden. Und zwar nicht irgend einer: Nein, es sollte ein Städteraid werden!!! Sturmwind auf jeden Fall und dann… mal schauen?

Die Gelegenheit konnten wir uns nicht entgehen lassen und so begannen wir den Run auf die Städte des Feindes. Ich kann und werde hier keine taktischen Einzelheiten wie Reiserouten o.ä. zum besten geben, denn die Gefahr, dass dabei ungewollt strategische Pläne und Tricks unserer Seite zur Gegenseite durchsickern ist viel zu groß.
Um es kurz zu machen: Wir raideten alle Städte! ALLE!! Ich meine, jede einzelne Hauptstadt unserer Allianz-Feinde wurde quasi dem Erdboden gleichgemacht, in dem wir ihre politische und militärische Führung töteten. Es waren vier präzise Enthauptungsschläge auf des Gegners Seite. Es war wie ein Rausch… und genau hier beginnt das Problem.

Vor der ersten Stadt sammelten wir uns, letzte taktische Anweisungen wurden erteilt, die Gruppe wurde komplett durchgebufft und mit allem belegt, was die Kräfte der Mitstreiter so hergaben. Für uns als Neulinge war das eine tolle Sache. Das alles zu sehen, den Schlachtzugchannel zu lesen und einfach Teil des Ganzen zu sein.
Leider war es so, dass von Anfang an einige Mitstreiter versuchten, dem Schlachtzugleiter die Führung abspenstig zu machen, in dem sie eigene Vorschläge durchsetzen und Anweisungen geben wollten.
Aber die Gruppe hat sich nicht beirren lassen und wir sind weiter den Anweisungen des Leiters gefolgt, der von der Sache Ahnung zu haben schien. Seine präzisen Befehle und die unaufgeregte Art wiesen ihn als Veteran von Städteraids aus – und auch sein schwarzer Kriegsbär, den man als Belohung erhält, wenn man alle vier Bosse (ausser dem Gnomenboss in Eisenschmiede) getötet hat.

Aber die Vorgehensweise der Gruppe wurde hektischer und rücksichtsloser. Wurde bei den ersten Städten noch auf jeden gewartet, der aus irgendeinem Grund zurückblieb, hieß es zum Schluss: „Jeder muss sehen, dass er dabei bleibt!“ Das fand ich schon nicht mehr ok, zumal meine Gefährtin bei denen war, die nicht schnell genug nachkamen. Leider habe ich in dieser Situation dem Rausch des Erfolges nachgegeben und mich nicht selbst ausgebremst.
Es war nun so, dass wir von der dritten Stadt kamen und nun ohne Pause zur vierten wollten. Dies sollte per Schiff geschehen und beim Erreichen des Schiffes sind einige aus der Gruppe nicht schnell genug gewesen. Statt nun aber auf dem Steg zu warten, bis alle da sind und das nächste Schiff zu nehmen, sind alle – und auch ich – aufs Schiff gesprungen und sind losgefahren. Man versprach aber, vor der letzten Stadt die fehlenden – es waren insgesamt drei, wenn ich das richtig überblickt habe – hinzuporten.
Vor der letzten Stadt konnten einige, evtl. auf Grund des Adrenalins oder der späten Uhrzeit oder beidem, nicht mehr an sich halten und preschten vor, dabei sollten die Fehlenden – unter ihnen meine Gefährtin – erst noch nachgeportet werden. Die Fehlenden mussten auf dem Bootssteg – das sichere Schiff in unerreichbare Fernen entschwunden und eine Meute rachsüchtiger Allianzler im Nacken – die Hölle erlebt haben. Kurz darauf spürte ich, dass meine Gefährtin nicht mehr unter den Lebenden weilte und als ich sie wieder spürte, bemerkte ich die nervenzerrende Präsenz einer Wiederbelebung beim Geistheiler. Aber selbst dort war sie wohl nicht sicher, denn kurz darauf war sie schon wieder tot.
Eine schlimme Situation und die Hauptgruppe hatte nichts besseres zu tun, als den Angriff zu starten… Ohne die Fehlenden, die damit auch um den bis dahin hart erarbeiteten Erfolg gebracht wurden.
Ich hätte nun – meiner Kriegerehre folgend – auf den Erfolg pfeifen und zu meiner Gefährtin zurückkehren sollen. Leider habe ich ebenfalls dem Rausch nachgegeben und bin in die letzte Schlacht geritten. Diese war schlussendlich auch erfolgreich, wenn auch mit meinem Tod im Angesicht des Sieges verbunden, aber dieser Erfolg – und damit auch die Zuteilung eines Kriegsbären durch Thrall, die ich in meinem Briefkasten fand, vermag mich nicht begeistern.
Dieser Erfolg ist mir nichts wert und schmeckt ziemlich schal, denn ich habe meine Gefährtin letztlich im Stich gelassen und bin mit der Gruppe weiter geritten, anstatt ihr beizustehen.

Ich werde den Bären im Postfach lassen und werde mit dem Leiter mal ein paar ernste Worte reden. Denn so mit Gruppenmitgliedern umzugehen ist unmöglich.

Ich bedauere zutiefst, nicht ehrenhafter gehandelt zu haben.

Ich kann nur hoffen, dass meine Gefährtin mir diesen Fehltritt irgendwann verzeiht und vielleicht kann ich ihr ja in Bälde einen weiteren Städteraid schmackhaft machen, damit auch sie letztlich in den Genuss des Erfolges kommt und man uns beide dann gemeinsam auf einem schwarzen Kriegesbären sieht.

Alleine wird man mich darauf jedenfalls nicht sehen.

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Die östlichen Königreiche…

Posted by Seabhac - 15. Dezember 2009

… sind quasi „abgearbeitet“. Gestern habe ich den 550. Quest auf diesem Kontinent abgeschlossen und mir damit den Erfolg „Meister der Lehren der östlichen Königreiche“ erquestet.

Witzigerweise war der letzte Quest einer, den ich bei einem Plumpsklo in der brennenden Steppe abgeben musste. Um ihn zu erfüllen, musste ich aber einen Umweg über die Bank machen, denn die 15 Seidenstoff, die der Typ haben wollte, droppten so mies in der Umgebung, dass es schneller ging, zu porten, zur Bank zu gehen und zurückzufliegen.

Aber dann: Der Erfolg blinkte auf, ich war in gleißendes Licht getaucht und ziemlich zufrieden mit mir.

Jetzt folgen die letzten 70 Quests für Kalimdor und dann bin ich mit den ursprünglichen Kontinenten fertig. Danach sind  die Scherbenwelt und Nordend dran. Die mache ich aber wohl in loser Reihenfolge, da mich z.B. die Questreihe um die Söhne Hodirs stark interessiert und  ich ausserdem das Gold dieser hochstufigen Quests gut gebrauchen kann.

Gestern hat mir ein befreundeter Schmied den Schild und den Helm für mein Tank-Equipment zusammenschustert. Dafür bin ich jetzt aber auch fast blank. GsD hat meine Gefährtin ihre Geschäftstätigkeiten intensiviert, sodass von dort einiges an  Gold zu erwarten ist.
Daneben kann ich jetzt endlich wieder in Nordend Kürschnern. Mein Skill hat gestern die 375 überschritten und so kann ich nunmehr auch boreanisches Leder zum liefern.

Ach ja, ich werde wohl demnächst einige Runden durch Gnomegeran drehen, denn die zu erfarmenden Ingenieurrezepte reizen mich doch sehr und dort soll es einen Haufen davon geben. Seitdem der Ingenieur auf 450 ist, kann ich daran gehen, diesen Beruf zu verfeinern und mein Ziel ist es natürlich schon, alles anbieten zu können, was der Ingenieur so herstellen kann.

Mal schauen, wie viel Zeit mir das Winterhauchfest dafür läßt. Denn das steht an den nächsten Tagen auf Platz eins der Liste. Es ist das letzte Fest, dass ich noch nicht mitgemacht habe und ich will natürlich sämtliche Erfolge schaffen, damit ich nächstes Jahr, wenn das Braufest zu Ende ist, den Erfolg „Was für eine lange, seltsame Reise“ abschließen kann und dafür einen Drachen als Reittier bekomme *freu*
Bis dahin fließt zwar noch viel Wasser den Südstrom hinunter, aber alle Erfolge bis dahin wollen auch erstmal gemeistert werden.
Extrem schick sieht die Kleidung für dieses Fest aus – zumindest an meiner Gefährtin. Das kleine Grüne ist schon extrem schick. Mal schauen, ob der große Grüne das kleine Grüne heute Abend mal näher in Augenschein nehmen darf 😉

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