Orcskine

Tagebuch eines Orc-Kriegers

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Archive for the ‘Dungeons’ Category

Die glorreichen 7

Posted by Seabhac - 10. April 2010

Gestern Abend haben wir die Ruinen von Ahn’Qiraj besucht, wie ich ja schon angekündigt hatte.

Und wir habens gerockt. Aber sowas von.

Am Ende blitzte 3 mal der Erfolg im Fenster auf und wir hatten den Narbenlosen am Boden.

Vorausgegangen war eine ganze Reihe von Kämpfen, hammerschweren Bossbegegnungen und die Erkenntnis, dass man zu dritt schon ein Schlachtzug sein kann. 🙂

Der erste Boss war zugleich auch der Schwerste – zumindest der mit den meisten Wipes. Das lag aber daran, das wir noch nicht das optimale Setup gefunden hatten.

Unsere Hexerin war zwar wie immer höchst beeindruckend in ihrem Zorn und der Entfesselung höllischer Gewalten, aber dummerweise lassen sich Insekten davon nicht sonderlich beeindrucken. Vielleicht liegt es an mangelnder Phantasie… wie sieht wohl eine Insektenhölle aus? Eine gigantische Windschutzscheibe oder eine riesige Fliegenklatsche? Keine Ahnung. Und wir hatten auch weder das eine noch das andere dabei ud so musste meine Gefährtin als Vergelter kämpfen und heilen und ich mich währenddessen von einer 10 Meter langen Mischung aus Ohrenkneifer und Skorpion in die Mangel nehmen lassen.
Schlussendlich – trotz Sandfallen und Enrage bei 30 % Gesundheit – lag er am Boden und sein Besitz war unser.

Der nächste Boss war eine gigantische Käfer-Anubis-Mischung, die uns zunächst zig Gegnerwellen entgegenschickte. GsD hatten wir in dieser Phase des Kampfes Unterstützung von Kämpfern des Zirkels des Cenarius, auch wenn ein vorwitziger Krieger durch seine Ansprache diesen Teil des Kampfes früher startete als geplant *hust*

Über eine Art Sphinx-Boss ging es dann schlussendlich zu Ossirian dem Narbenlosen. Nachdem wir dort zunächst einen Kristallpylon aktivierten und anschließend glaubten, dass habe ihm einen 300 % – Stärke – Buff gegeben, haben wir nach einem schmerzhaften Wipe uns informiert und unsere Taktik angepasst.
Er hat diesen Buff immer und um diesen zu entfernen, muss man ihn zu den Pylonen ziehen und – wenn er nah genug ist – diese aktiviern, um ihm den Buff für 30 Sekunden zu entfernen.
Ich habe ihn also getankt, Loomi hat Schaden gemacht und Murianaar hat den nächsten Pylon gesucht. Dann haben wir ihn dahin gelockt, den Buff entfernt, draufgehauen und zum nächsten Pylon gezogen.
Nach dem sechsten oder siebten Pylon lag er schlussendlich im Staub und wir konnten einen Haufen Beute einsacken, nebst der Erkenntnis, einen 20 Mann – Schlachtzug zu siebt gemeistert zu haben.

Moment.. zu siebt?

Loomi, Seabhac und Murianaar sind drei. Und die anderen vier?

Na, die Hexer – Begleiter natürlich.

Leider haben sie so unaussprechliche Namen, dass ich mir nicht alle behalten kann.

Einmal ist da der versoffene Wichtel namens Zortog. GsD gibts in Ahn’Qiraj keinen Alkohol.

Dann der blaue Müllsack – ein Leerwandler.

Der Sukkubus mit der Peitsche war auch mit von der Partie und zu guter Letzt die Teufelswache, deren Axt sogar größer als meine war o.O

So waren wir schlussendlich die glorreichen Sieben und haben diese Ungezieferbastion gerockt ^^

Beim Boss „Ayamss der Jäger“ war allerdings Schluss, weil keiner von uns genug Distanzschaden machte, um dieses Viech bei 70 % Gesundheit zur Landung und damit in den Nahkampf zu zwingen.

Doch wir werden wiederkommen. Mit Magie, Jäger und Höllenfeuer 🙂

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Classic-Endcontent

Posted by Seabhac - 9. April 2010

Ich bin so aufgeregt… gleich gehen wir nach Ahn’Qiraj – zunächst mal der Tempel *hust*

Zu dritt.

Ein Paladin, ein Krieger und ein Hexer.

Ich bin gespannt 🙂

Berichte folgen

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Zul’Gurub Solo Teil 1: Krieger-Tank vs. Hohepriester Venoxis

Posted by Seabhac - 23. März 2010

In meinem Inventar sammelten sich die Rufverbesserungsmarken aus Zul’Gurub und so hatte ich gestern den Entschluss gefasst, mal zu Insel der Zandalar zu reisen und zu gucken, wie weit ich in ihrer Gunst aufsteigen kann.
Nachdem ich gefühlt hundert Symbole auf ihrem Altar geopfert und zig Münzen gegen Ruf getauscht hatte, legte ich mein Tankzeugs an, konzentrierte mich auf meine Defensivqualitäten und betrat unter dankenswerter Mithilfe unserer Druidin als Ein Mann-Schlachtzug die Trollstadt Zul’Gurub.
Selfbuffed habe ich einen Lebenspool von 34.000 HP, was ich schon recht ordentlich finde.
Ich trag zwar als Krieger ohnehin Platte, aber Tankgear plus Schild hat doch noch mal eine ganz andere Qualität. Ich fühlte mich wie ein Panzer auf zwei Beinen und so traf ich auf die ersten Feinde.

Was soll ich sagen: Es ging einfacher, als ich zunächst dachte. Und wenn ich nicht so unbedarft gewesen wäre, wäre auch mein erster und einziger Wipe verhindert worden.
Diese blöden Axtwerfer mit ihrem Wirbelschlag. Das hab ich echt unterschätzt. Nachdem ich schon zwei Schlangen umgehauen habe, waren die beiden Wirbler doch zuviel.

Das Problem ist einfach, dass sie einen ständig umhauen und man gar nicht dazwischen kommt mit hauen oder Schildwall anwerfen oder so… Na ja.
Beim nächsten Versuch lief es besser und ich kämpfte mir meinen Weg durch den kompletten Fledermaustrakt und zurück frei, sammelte einen Haufen Zeichen und Münzen ein und stand schlussendlich vor Hohepriester Venoxis.
Den Vorraum bekam ich gut freigeräumt und by the way: Solo als Tank spielen hat unschätzbare Vorteile: Ich lerne diese Form des Spiels immer besser kennen, bekomme langsam ein Gefühl für meine Fähigkeiten und Stärken und bin mir sehr sicher, dass mir das künftig beim Instanzen -Tanken sehr zum Vorteil gereichen wird.

Der Hohepriester hatte 231.000 HP und vier Schlangen als Begleiter dabei. Ich überlegte hin und her, legte mir eine Taktik zurecht und stürmte ihn dann an.
Wie zu erwarten, hatte ich alle fünf am Hals und beschloss, die Schlangen zu ignorieren. Die wollte ich mit Spalten und Donnerknall quasi nebenbei erledigen. Dem Hohepriester galt mein Hauptaugenmerk.

Bei ungefähr der Hälfte seiner Gesundheit verwandelt er sich in eine Schlange und macht ordentlich Giftschaden, aber sehr zu meiner Verwunderung hielt ich stand.

Seine Begleiter fielen nach und nach um und ich konnte mich ganz dem Priester widmen, was ich auch tat.
Ich musste zwar einen Heiltrank einwerfen, meinen „Oh-Shit“ Button nutzen und Schildwall gefühlte 20 x zünden, aber…. ich konnte ihn runterkloppen und besiegen!

Ich meine… Ich alleine: Ein Deff-Krieger gegen einen Schlachtzugboss 🙂

Weiter gegangen bin ich in Richtung des Blutfürsten Mandokir und war auch recht erfolgreich damit, den Bereich vor seiner Residenz von Gegnern zu befreien. An Mandokir selbst habe ich mich nicht mehr versucht, das werde ich bei den nächsten Besuchen nachholen. Vielleicht hat er ja einen Raptor für mich 🙂

Ich bin schon ein wenig Stolz auf mich. Und in den nächsten Tagen werde ich auch die anderen besuchen. Selbst wenn dann wohl irgendwann Schluss ist, versuchen wird ichs, denn neben den Rufsteigerungsmünzen bringt es einen Haufen Erfahrung, als Tank zu spielen und das ist unbezahlbar.

Vielleicht versuche ich mich auch noch mal an Hakkar, aber vorher werde ich mein Gear optimieren, ein bis zwei T9-Teile anziehen und mir alles an Buffs zusammensuchen, was ich bekommen kann.
Trommeln, Schriftrollen, Flasks, Buff-Food, Trinkets…

Und dann gucken wir mal, wie weit der Panzer rollt

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Splitter aus Azeroth Teil 4

Posted by Seabhac - 11. März 2010

Die letzten Tage waren angefüllt mit so unterschiedlichen Dingen, dass ich sie einfach runtererzählen möchte, um sie überhaupt aufgeschrieben zu sehen.

Das Oculus: Frostmarken-Random-Zufallsinstanz. Es gibt Instanzen, die ich lieber mache, keine Frage. Ich find die aber nicht so nervig, wie sie vielfach hingestellt wird. Nach dem Bosskampf machte ich die Tasche des Leywächters in Erwartung der „üblichen“ ungeschliffenen Edelsteine und der Marken auf, doch was purzelt mir entgegen: Die Zügel des blauen Reitdrachen!!
Unglaublich!
Vermutlich entgegen jeglicher empirischer Beweisführung bin ich der Auffassung, einen Schattenaccount zu besitzen. Also die Sorte von Account, mit dem man auch alleine auf einen Gegenstand Bedarf würfeln könnte, ohne ihn zu bekommen.
Aber: Ich habe ihn bekommen *freu*

Quests:
Mir fehlen zum Meister der Lehren Kalimdor nur noch 25 Quests. Ich behaupte zwar immer steif und fest, dass ich ganz Kalimdor bereits questfrei gespielt habe, aber die gelben Ausrufezeichen neulich auf der Illusionenrennbahn oder vor ein paar Tagen in Desolace haben mich eines Besseren belehrt.
Als einzige 5er Instanz fehlt mir noch Düsterbruch auf diesem Kontinent. Da führen aus Camp Mojache „nur“ zwei oder drei Quests rein, aber drinnen soll es auch noch welche geben.
Ob die zählen, keine Ahnung. Da gibt es widersprüchliche Informationen. Ich werde sie auf jeden Fall machen und in den nächsten Tagen Düsterbruch ausräumen gehen. Wie viele mir danach noch fehlen… keine Ahnung.
Aber auch die Dungeon-Set 2 – Questreihe zählt dazu und dafür brauche ich als Erstes den Gürtel und die Stulpen der Ehre. Den Gürtel habe ich, die Stulpen hat – noch – Ramstein der Verschlinger in Stratholme. Den werde ich in den nächsten Tagen aufsuchen, und ihn um diese Handschuhe erleichtern. Von dem bis zum Baron Totenschwur ist es auch nur noch ein kleiner Sprung und so hoffe ich, neben den Beinplatten der Ehre mir auch noch sein Pferd aneignen zu können. Träumen darf man ja wohl noch 😉
So ganz nebenbei wird dies meinen Ruf bei der Argentumdämerung auf ehrfürchtig pushen, denn da fehlen mir grob nur noch 10.000 Punkte.
Das wäre dann meine 19. Fraktion auf ehrfürchtig. Langsam wirds Halbzeit auf dem Weg zum Ehrfurchtgebietenden.
Wobei der Meister der Lehren weitaus früher eintreffen dürfte, da mir „nur“ noch ca. 15 Quests im Schattenmondtal, 70 im Nethersturm, 50 im Schergrat, 40 in der Eiskrone und 95 in Zul’Drak fehlen. Gemessen am bisherigen Questaufwand sind das nicht mehr viele.
Zur 3.000 Quest-Marke fehlen mir nur noch knapp 260, sodass ich den Meister der Lehren und die 3.000er Marke etwa gleichzeitig erreichen dürfte (grob gerechnet – wobei die 3.000er früher geknackt sein dürfte, wenn ich mir überlege, wie viele Quests ich in Terokkar gemacht habe, bis der Zähler von 67 auf 68 umsprang…bestimmt 10 Stück. Und jedesmal der Finger auf dem Scrrenshot – Button und passiert ist – nichts *ächz*)

Nebenher habe ich langsam wieder Lust, mich dem Argentumturnier zu widmen. Gold für Daily-Quests, Siegel des Champions für Haus- und Reittiere uvm. Und dafür werde ich mich sogar ernsthaft mit dem Lanzenkampf hoch zu Wolf beschäftigen… 🙂 Wäre doch gelacht

Meine Gefährtin hat hier schon darüber geschrieben, aber auch mir geht das Bedarf würfeln auf die gefrorene Kugel am Ende eines Zufalls-Dungeons ziemlich auf den Geist. Ich habe aber auch beschlossen, es weiterhin bei Gier zu belassen. Auch wenn ich mir manchmal wie ein kleiner Depp vorkomme.
Sollen die „Ich würfel Bedarf und leave dann schnell die Gruppe“ – Ninjalooter sich doch nass machen vor Freude, die anderen 4 Idioten abgezockt zu haben. ICH möchte so nicht sein. Punkt.
Ich fände es zwar besser, wenn man um solche Dinge wie die gefrorenen Kugeln nur noch würfeln dürfte, ohne Bedarf oder Gier, aber nun gut. Das so ein System machbar wäre, haben die Weisen unserer Welt ja nun schon mit der Sperrfunktion für einzelne Klassen bewiesen, nicht auf Rüstungsteile Bedarf würfeln zu können, die nicht ihre Hauptrüstung ist (als Krieger kann ich z.B. auf Ledersachen nie Bedarf anmelden, obwohl mir das Teil vielleicht bessere Werte bringt, als mein aktuelles Plattenteil, aber nun gut). Spielen muss man mit dem Blatt, das man bekommt, nicht mit einem, dass man sich wünscht.

A propros Ausrüstung: Meine Ausrüstung beeinhaltet inzwischen 2 T9-Teile (Helm und Hose) und in ca. 10 Tagen kommen die T10 – Handschuhe dazu, da ich dann die 60 Frostmarken dafür zusammen habe. Die dürften meinen Gearscore dann über die magische 5.000er – Marke drücken.
Ich konnte und kann diesem Gearscore nichts abgewinnen. Aber da alle Welt darüber redet und ich gerne mal mich und meinen Ausrüstungsstand einschätzen wollte, habe ich das Addon installiert.
4966 ist der aktuelle Stand und nach allem, was man an Vergleichszaheln so hört und liest, ist das schon nicht schlecht. Meine Ausrüstungswahl beeinflussen wird das Ding sicher nicht.
Für meine Tankausrüstung werde ich künftig die erspielten Triumphmarken verwenden, allerdings sind auch dort nur 2 Teile T 9 noch sinnvoll. Evtl. noch das eine oder andere Schmuckstück, so genau kenne ich das Händler-Angebot im Einzelnen nicht.

Ach ja, mein Bergbauskill dümpelt so bei 425 im Moment, da ich in den letzten Tagen kaum in Nordend unterwegs war. Das wird zwar auch wieder anders werden, aber im Moment haben andere Dinge Vorrang.

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Ick+Krick vs. Tank+ich

Posted by Seabhac - 9. Februar 2010

Die Grube von Saron (heroisch). Meine Gefährtin und ich als DDs. Der Tank war ein Todesritter. Bis Garfrost liefs so lala, er war dann down irgendwann und es ging weiter zu Ick + Krick.

Nach und nach haben wir die Adds abgeräumt und standen und vor dieser komischen Gestalt. Die Bossmechanik war so halbwegs bekannt und der Tank stürmte los.
Ich habe bislang absichtlich so kurzatmig geschrieben, denn was jetzt kam war sowas von langwierig und aufreibend, dass jetzt gefühlte 1.000 Seiten Text hier stehen müssten.
Beim ersten Pull sind wir nach und nach alle gestorben. Heroisch ist eben doch was anderes als normal und Ick + Krick setzte uns allen gehörig zu. Sein „verfolgen“, sein Flächengiftschaden, seine Bomben… all das machte uns den Garaus. Der Tank starb nicht, denn der war IMBA. Aber ehrlich. Ich habe selten so einen guten Tank gesehen, der seine Klasse auch wohl perfekt spielen konnte.
Ich weiß nicht genau wie, aber er brach den Kampf dann ab und wartete auf uns anderen. Ich hab zwar immer gedacht, man könnte einen Bosskampf nicht abbrechen, aber in meiner Erinnerung war es so. Denn gestorben ist er meines Wissens nicht.
Nachdem wir alle wieder da, geheilt und neu gebufft waren, starteten wir einen zweiten Versuch. Diesmal wollten wir ihn unbedingt erledigen.
Das Ergebnis war das gleiche wie beim ersten Versuch. Mit einem Unterschied: Der grüne Krieger – Orc stand auch noch auf den Beinen. Irgendwie habe ich es geschafft, mit dem Tank zusammen am Leben zu bleiben.
Was dann folgte, ist mit „Jagdszenen aus der Grube von Saron“ nur unzulänglich beschrieben.
Ick+Krick verfolgte uns abwechselnd, machte Flächengiftschaden, warf Bomben und spulte sein komplettes Repertoire ab… aber wir starben nicht. Ich weiß nicht wie, es war wie ein Rausch zuletzt.
Der Tank hatte wohl eine Fähigkeit, seine Gesundheit zumindest ein bisschen zu regenerieren… ich aber nicht.
Nach einem Heiltrank ist bekanntlich Schluss beim Krieger.

Also zog ich mich weit zurück und der Tank machte die Hauptarbeit. Es waren noch ca. 250.000 Lebenspunkte runterzuarbeiten und wenns hochkommt, habe ich 5 % davon erledigt. Den Rest machte der Tank.
Ich war mit Weglaufen, wenn er mich jagte, ausweichen vor Gift und Bomben derartig beschäftigt, dass es gefühlte Stunden dauerte. Und der Tank machte Schaden am Gegner, er lief auch weg zwischendurch, tankte wieder an, ich stürmte drauf trotz noch ca. 6.000 Lebenspunkten, denn hängen lassen wollte ich ihn nicht.
Ich wollte aber auch nicht sterben und so tanzten wir um Ick+Krick herum und seine Lebenspunkte tickten langsam runter.
Ich kam dann auf die für mich lebensrettende Idee, immer dann, wenn er den Tank jagte, mir einen Froststoffverband anzulegen, sodass ich ein paar Pünktchen wieder regenerieren konnte. Das war zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber es reichte, um einmal anzustürmen, Klingensturm zu zünden und wieder wegzurennen.
Ich denke mal, die anderen aus der Gruppe haben fasziniert zugesehen, welches Ballett wir um Krick + Ick herum veranstalteten, jedenfalls ist keiner aus der Gruppe raus.
Schlussendlich war er dann am Boden und wir hatten den Kampf gewonnen!!!

Das war ganz klar das Verdienst des Tanks, denn ich war die ganze Zeit eigentlich nur mit Überleben beschäftigt, während er nebenbei auch noch fast den gesamten Schaden machte.
Netterweise hat er uns hinterher noch kurz verraten, dass das mit seiner unheilig-Skillung zu tun hatte, dass er sich so gut heilen konnte, aber seine Ausrüstung mit Item-Level 245+ tat sicher ihr übriges dazu, dass wir den Kampf für uns entscheiden konnten.

Das war der längste und härteste Boss-Kampf meines Lebens und auch wenn ich kaum was dazu beigetragen habe: Ich habs zumindest überlebt *g*

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Das Picknick von Stratholme

Posted by Seabhac - 11. Januar 2010

Wir haben uns am Wochenende einen zufälligen Dungeon ausgesucht, denn schließlich wollten wir – u.a. – die Marken haben.
Es verschlug uns nach Stratholme, eine wie ich finde sehr atmosphärische Instanz mit einer sich entwickelnden  Geschichte, die sich als Hauptprotagonisten um Arthas Menethil und seinen Wahn, die Geißel auszurotten, drehte.
Es hatte schon etwas Beängstigendes, wenn man sieht, wie rücksichtslos der eigentlich so edle Paladin die Bewohner Stratholmes, die ihn als Retter begrüßen, niederschlägt, um die Seuche hier einzudämmen.
Es erinnerte doch fatal an die Denk- und Handlungsweise diverser Politiker und Militärs, die einen gewissen Kollateralschaden für das „größere Wohl“ in Kauf nemen.

Wohin das geführt hat, sieht man ja aktuell in der Eiskrone.

Zurück nach Stratholme. Dort gingen wir nach längerem Palaver mit Arthas auf einen Platz, auf dem sich eine Menge Einwohner aufhielten und wo uns ein mitlaufender Ticker darüber informierte, dass bald mit der ersten von 10 Angriffswellen zu rechnen sei. Nun führten drei Wege auf den Platz und das Ganze war durch die – noch – gelben Einwohner etwas unübersichtlich. Das sollte sich alsbald ändern.
Nach den ersten drei oder vier Angriffswellen – nicht-Elite-Zombies sowie anderes Elite-Geschmeiß incl. einiger Monstrositäten – sollte der erste Boss auftreten. Eine stärkere Monstrosität incl. Gefolgschaft harrte unser, als unsere Blutelfen – Tankandina meinte, sie müsse kurz raus, um ihre Ausrüstung reparieren zu lassen… Hä? Ähm, Moment. Der Boss… weg war sie.
Kurze Zeit später meldete sie sich aus der Kriegshymnenfeste, dass sie den Reparateur nicht finden könne, jedenfalls entnahmen wir dieses Infos aus ihrem Chat-Sprech incl. vieler „XD“ und „:)“
Wir standen derweil zu viert auf dem Platz mitten in Stratholme und blinzelten vorsichtig zum Zwischenboss hinüber, der sich GsD nicht in unsere Richtung bewegte. Es hatte so etwas groteskes.
Wir wurden immer wieder von non-Elite-Zombies attackiert, die uns zwar nicht gefährlich werden konnten, die aber ständige Wachsamkeit erforderten. Ich war nahe dran, mich auf Tank umzurüsten, da kam sie dann doch zurück. Das Ganze hatte ca. 5 Minuten gedauert, fühlte sich in der Situation eher wie eine halbe Stunde an. Danach ging es in den Bosskampf, den wir zwar gewannen, aber bei der nächsten Angriffswelle wurden wir auf Grund schlechter Taktik geschlagen und fanden uns beim Geistheiler in den Höhlen der Zeit wieder.
GsD war beim Ausgang aus dem Keller des Hauses, in dem wir diese Vergangenheit betraten, ein Schmied, bei dem man seine Ausrüstung reparieren lassen konnte… *umfall*

Weiter gings im Text und es ging gut weiter.
Wir schlugen uns gemeinsam mit Arthas durch eine sich immer mehr verändernde Stadt, ein großes Gebäude und einen Geheimgang und dabei durch immer fiesere Massen von Zombies und sonstigem Geschmeiß incl. Mitglidern des schwarzen Drachenschwarms bis wir schlussendlich vor dem Endboss standen: Mal’Ganis.
Dieser war nicht ssonderlich chwer zu besiegen und so konnten wir uns kurz darauf an unserem Sieg und dem erfolgreich absolvierten Dungeon erfreuen.
Wohl ewig in Erinnerung wird mir aber dieses mehrminütige Picknick am Beginn von Straholme bleiben, als wir auf unseren Tank warteten, der erst mal reparieren gehen musste.

Da aber die Gruppe so homogen war und wir viel Spass zusammen hatten, haben wir nach Stratholme gleich noch einen Dungeon in der gleichen Besetzung besucht – Turm Utgarde.
Nach dem ersten Sieg über König Ymiron sind allerdings ein Heiler sowie ein DD – meine Gefährtin – ausgeschieden, sodass wir als Dreiergruppe noch zwei Mitstreiter für einen weiteren Run suchten und auch fanden.

Insgesamt ein recht vergnüglicher Abend, der mal wieder beweist, dass es keine Imba-R0xx0r-Killer-Spieler braucht, um Erfolg und vor allem Spass  zu haben.

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Splitter aus Azeroth Teil 3

Posted by Seabhac - 11. Januar 2010

* Endlich ist er wieder mein: Der Titanstahlzerstörer. Nach meinen dürftigen Schadenszahlen, die ich im Recount aufwies, als ich Nordends Dungeons mit der Questbelohnungsaxt aufwies, habe ich alles noch vorhandene Material zusammengekratzt, ein, zwei Dinge dazu gekauft und mir einen Schmied gesucht, der das Ding herstellen konnte. Und kaum 5 Minuten später war er endlich wieder mein. Dann nur noch verzaubern: Berserker sollte es wieder sein. Da eine Rolle im Auktionshaus knapp 650 Gold kosten sollte, habe ich mir die Preise für die benötigten Zutaten angesehen und diese dann erworben. Machte selbst mit Taschengeld für den Verzauberer nur knapp 450 Gold.  Puh, gut was gespart. Dafür habe ich die Materialien für die Tankstiefel aufgebraucht, aber gestern im Auktionshaus sehr günstig Titanstahlbarren erworben. Es sind schon wieder 5 Stück, also die Hälfte. Den Rest bekomme ich auch noch zusammen.
Die Investition war es wert, denn ich muss halbwegs vernünftig Schaden machen können, wenn ich nun alle Instanzen als DD angehe, um sie mir anzuschauen, damit ich dieses Wissen später als Tank verwenden kann.
So blöd der Typ in der Schmiede der Seelen auch war, er hatte nicht unrecht. Ich machte (noch mit der Axt) dort nur 1360 DPS und das auf heroisch… Etwas wenig *grmpf*
Na ja, mit dem neuen Prügel wurde es dann auf Anhieb besser *g*

* Bei dem Durchlauf auf „heroisch“ bekam ich dann auch meine erste wirklich gute Beute: Ein paar Plattenhandschuhe, die besser waren, als die Bisherigen. Hat sich also gelohnt. Daneben noch die berüchtigten Marken, mit denen ich irgendwann später mal gutes Equipment kaufen kann, wenn ich genug davon zusammen habe. Das wird aber noch dauern…

* Die Questerei in Eiskrone hält mich ziemlich in Atem, wenn ich nicht aufpasse, da es dort Schlag auf Schlag und von einem Punkt zum nächsten geht. GsD gibt es da einen Haufen gute Belohnungen und eine Menge Gold, sodass ich meine arg geschwundenen Reserven ein wenig aufpolstern kann.

* Ich hab das Kürschnern wieder aufgegeben und mich dem Bergbau zugewandt. Endgültig. Die 60 Ausdauer auf Stufe 450 sind fürs Tanken nicht zu verachten und Mineralien abbauen mache ich auch sehr gerne. Man kann leider nicht alles haben *seufz* 7 Skillpunkte habe ich schon. Noch 443…

* Nächste größere Geldausgabe ist die optimale Sockelung / Verzauberung meiner Offensiv- sowie Tankausrüstung. In meinem Tankoutfit fehlen mindestens 6 Steinchen, die müssen erst mal ausgesucht und eingebaut werden. So nach und nach.

* Turm Utgarde habe ich nun auch zweimal durchlaufen und traue mir durchaus zu, diese Instanz zu tanken. Bei beiden  Durchläufen war eine Stufe 79-Blutelfe der Tank. Die war zwar als Spieler ganz nett, aber als Tank eine Katastrophe. Ein Paradebeispiel, wie man es eigentlich nicht machen sollte und für mich gutes Anschauungsmaterial. Sie wurde dann beim zweiten Durchlauf Stufe 80 *g* Doch wir haben es letztlich, wenn auch zwischendurch mit einigen Todesfällen, geschafft und den König geplättet.
Wie wir nach Turm Utgarde kamen als Gruppe erzähle ich im folgenden Artikel.

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Höhlen des Lautlachens

Posted by Seabhac - 8. Januar 2010

Wir haben vorgestern Abend eine vergnügliche Zeit zu dritt in den Höhlen des Wehklagens verbracht. Unser Gildenmitglied Murianaar hat sich – durch ihre Heldenrolle im Flammenschlund beflügelt – in die HdW (wie der Profi sagt) getraut. Und das trotz unserer Begleitung 😉

Wir haben sie den Berg hochgeschleift (etliche Fehlversuche inklusive), damit sie die Quests annehmen kann, haben sie mit Jürgen von Naralex 😉 bekannt gemacht und sie nach und nach den einzelnen Schlangenlords vorgestellt. Diese haben wir dann per Spott und ohne Schaden zu verursachen, auf uns fixiert, damit sie sie mit eigenen (und ihres Wichteldieners) Händen erledigen kann.
Dies hat zwar nicht immer geklappt, aber wir hatten viel Spass dabei.

Die Höhlen wackelten nur so vor Gelächter, wenn die Damen virtuelle Oberweiten-Vergleiche anstellten, mein mobiler Briefkasten für Erheiterung sowie dringend benötigten Taschenplatz sorgte oder meine Gefährtin – wie schon seit Wochen – vergeblich versuchte, den ihr verhassten Wichteldiener mittels anhusten mit einer Grippe anzustecken.

Nach und nach haben wir die Bosse abgeräumt, letztlich den Träumer geweckt und so die HdW erfolgreich abgeschlossen.
Es war ein tolles Erlebnis gemeinsam mit meiner Gefährtin und einer jungen Hexenmeisterin, die auf dem besten Wege ist, Azeroth ihren (und den ihres Wichtels) Stempel aufzudrücken.

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L2T – Learn to Tank

Posted by Seabhac - 8. Januar 2010

Ich habe mich für den Weg des Tanks entschieden.

Ein Tank wollte und will ich sein. Aber der Weg dahin ist weiter, als ich dachte. Viel weiter.

Gestern habe ich mich mit meiner Gefährtin im Dungeon-Finder für die Seelenschmiede angemeldet. Sie als Schadensausteiler, ich als Tank.

Zu Beginn der Instanz ging es einem Heiler-Paladin nicht schnell genug und ich habe zum ersten Mal im Spiel : „Ey du noob“ und „gogogo“ zu hören bekommen. Der Typ war ein unerträglicher Spinner, der mir dermaßen auf die Nerven ging, aber …

… er hatte leider recht.

Ich konnte die Aggro der Gegner nicht halten, hatte mich vorher mit den Kämpfen und den Besonderheiten der Instanz nicht auseinander gesetzt und habe wohl auch keinerlei Movement, denn nach dem ersten Wipe reichte es ihm. Er skillte auf Tank um, packte sein Tankoutfit aus (was ich in den kurzen Momenten, in dem ich nahe genug war, um es zu betrachten im Vergleich zu meinem der Hammer war) und fing an, die Gruppen zu pullen, dass mir hören und sehen verging. Mit ihm als Tank schafften sie die Gruppe, bei der wir zuvor gewipet waren, mehr oder weniger zu dritt…

Im weiteren Verlauf legte er ein derartiges Tempo bis zum ersten Boss vor, dass ich kaum hinterher kam. Ich habe dann auf DD umgestellt, aber ich glaube, das hat auch keinen großen Unterschied mehr gemacht, ob ich nun dabei war oder nicht.
Dann kam der erste Bosskampf gegen Bronjahm, den Seelenpaten.
Ich kannte die Besonderheiten des Bosses nicht und habe deswegen einfach nur versucht, Schaden zu machen. Irgendwann lag er dann, aber das war als allerletztes mein Verdienst.

Bekommen habe ich von der Beute nichts, aber das wäre auch nicht gerecht gewesen.
Danach meinte einer aus der Gruppe, er kenne ne Abkürzung. Sowas wie Levitation wurde auf alle gewirkt und wir sollten von einem bestimmten Punkt der Plattform springen. Aber schnell, schnell.
Zuerst war es aber der falsche Punkt, denn von dort konnte man nicht springen. Dann sind wir zu einer anderen Stelle gerannt und da sollte es gehen „aber schnell“
Ergebnis war, dass wir, die wir gesprungen sind, zu Tode stürzten. Woran das nun lag (zu kurzer Buff, falsche Stelle…) keine Ahnung.
Danach haben wir die Gruppe verlassen. Nach der Wiederbelebung fand ich mich in Dalaran wieder und kehrte per Wurmloch zur Eiskrone zurück.

Ich war von der Instanz überrascht, weil ich mich noch nicht wirklich damit beschäftigt hatte. Eignetlich wollte ich diese Dungeons noch nicht als Tank angehen, habe mich aber gestern dazu hinreißen lassen. Die Folgen habe ich beschrieben. Ich bin noch nicht so weit.

Ich unternehme zwar schon einiges, um dem Endcontent gerecht zu werden, aber das reicht wohl bei weitem nicht.
Ich investiere Hunderte von Gold in meine Ausrüstung, damit sie so weit es eben geht, 5er – Instanzen – tauglich ist, aber das dauert alles seine Zeit.
Ich habe mir nach und nach die besten Tankverzauberungen rausgepuzzelt und diese gestern vorher noch angelegt bzw. genutzt, so weit das Gold reichte. Ergebnis: nicht viel über Null.
Mir fehlt einfach die Spielerfahrung als Tank auf diesem Spielniveau und die Geduld der Mitspieler hält sich – irgendwo verständlich – in Grenzen, auch die meiner Gefährtin.
Sie ist als DD mittlerweile weit genug, dass sie auf dem Niveau mithalten kann und mir dabei weit voraus. Als DD brauch ich mich nicht daneben stellen, das wäre nur peinlich.
Mein Ziel war und ist es, mit Ihr Dungeons anzugehen, sie als DD und ich als Tank. Aber dafür fehlt mir noch so vieles.
Diese Erkenntnis gestern so drastisch vor Augen geführt zu bekommen, hat ziemlich weh getan.
Es war aber auch ein heilsamer Schock, der mir gezeigt hat, woran es alles in allem nch hapert.

In der nächsten Zeit wird man mich wohl häufiger ohne meine Gefährtin in Nordend-Dungeons antreffen. Sie spielt Schmiede der Seelen und ich den Nexus.

Jeder nach seinen Fähigkeiten.

Vielleicht bin ich ja nach den nächsten 50 Dungeons soweit, die Endherausforderungen anzugehen.
Also dann, wenn ich alle Dungeons mal auf normalem Niveau gespielt habe und diese sowie die Bosskämpfe ausreichend beherrsche, um nicht wirklich wie der letzte N00b dazustehen.

Und vielleicht ist bis dahin Arthas und die Eiskrone noch interessant genug, um ihn gemeinsam anzugehen.

Steh auf, Krieger.

Versucht habe ich das gestern dann noch im Oculus. Es war eine zufällige Wahl und ich habe eine angenehme Gruppe gehabt mit Leuten, die den Dungeon schon kannten. Die Drachenkämpfe waren nicht ohne und wenn ich mir dann vorstelle, diese Kämpfe für die heroischen Erfolge nur in bestimmten Kombinationen zu überstehen… *umpf*
Aber wir haben die Instanz letztlich geschafft.

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Splitter aus Azeroth Teil 1

Posted by Seabhac - 4. Januar 2010

Neues Jahr, neues Spiel.

Ich hoffe, Ihr alle habt den Jahreswechsel gut überstanden und wir können gemeinsam das Jahr 2010 mit seinen mannigfaltigen Herausforderungen in Angriff nehmen.

In den letzten Tagen habe ich einen Haufen Erfolge eingefahren, das ergab sich irgendwie so, da mir bei einigen Dingen nur noch wenig fehlte, um diesen Erfolg letztlich zu erreichen.

* Von Blut und Agonie: Dank meiner Gefährtin konnte ich die Arenakämpfe in der Zul’Drak Arena: „Ring der Agonie“ abschließen. Da ich den „Ring des Blutes“ in Nagrand bereits geschafft hatte, war nach einigen harten Boss-Kämpfen, wobei man dem letzten sogar das Mammut klauen musste, dieser Erfolg meiner. Ohne meine Gefährtin, die mich heilte, wäre ich da völlig untergegangen, egal ob als DamageDealer oder als Tank.
Aber: Wir haben das zu zweit geschafft und als Belohnung konnte ich die für mich beste DD-Axt, die es als Quest-Item gibt, ergattern.

* Dann habe ich mich auf die mühevolle Suche nach den letzten Tierchen Azeroths begeben, die ich noch lieben oder plätten musste.  Einige waren in der boreanischen Tundra, im heulenden Fjord und sogar im Brachland noch zu finden.  Aber die blödeste Suche war die nach dem Goldkäfer. Die Weisen unserer Tage berichteten nur, diese Tiere gäbe es nur in den Hallen der Blitze und in den Hallen des Steins. Beides Stufe 80-Dungeons.
Na ja, was soll schon passieren *gg* Ich habe also meinen Wurmloch-Generator aktiviert und mich in die Sturmgipfel teleportieren lassen. Von da ist es nur noch ein Katzensprung zur Halle der Blitze. Dort habe ich mich mutig hineingestürzt und habe nach dem Käfer Ausschau gehalten. Da ich laut Karte aber nichts fand, habe ich mich auf die Mobs gestürzt, in der Hoffnung, durch schieres Glück an ihnen vorbei und tiefer in den Dungeon zu kommen… Pustekuchen.
Zweimal wurde ich gnadenlos niedergemacht, bevor ich die Randnotizen auf meiner Karte zu Rate zog und die sprach davon, dass es einen solchen Käfer kurz vor den ersten Gegnern geben sollte… Nach genauester Suche konnte ich ihn tatsächlich entdecken und vernichten.
Dadurch war mir der Erfolg: Kammerjäger aber noch nicht gewiss, denn eine Made musste noch getötet werden. Diese gibt es nur in den Katakomben von Burg Utgarde. GsD kein Dungeon, aber ziemlich unangenehm. Zombies in Massen und sonstige unangenehme Gegner. Ich kannte diese Katakomben bislang nicht, möchte da aber auch nicht wieder rein.
Kurzum: Alle /geliebt  und /getötet und damit drei Erfolge eingeheimst.

* Beim Argentumkreuzzug bin ich jetzt auf wohlwollend und konnte mir meine künftige Tankhose erwerben. Jetzt muss der Ruf auf respektvoll, damit ich einen sehr guten Zweihandstreitkolben dort bekommen kann und das Arkanum des tapferen Beschützers, die beste Tankhelm-Verzauberung im Spiel.

* Dafür muss ich aber 80er Instanzen mit deren Wappenrock besuchen. Das kann ich am effektivsten nur als Tank, da ich als DD nicht gut genug bin und meine Zukunft ganz klar beim Tanken liegt. Das wurde mir in den letzten Tagen immer deutlicher, da ich einige Nordend – Dungeons als Tanks absolvierte und das recht erfolgreich.

Burg Utgarde, Der Nexus, Azjol-Nerub, Ahn’kahet, Feste Drak’Tharon, Die violette Festung (alle auf  non-Hero) habe ich inzwischen erfolgreich durchgespielt, bis auf den Nexus alles als Tank und das mit Gruppen über den Dungeon-Finder. Das klappte ganz gut, meine Gefährtin war als DD oder Heiler immer bei mir und so sind wir recht erfolgreich gewesen. Natürlich mache ich noch Fehler, meine Ausrüstung ist nach meiner Meinung nicht gut genug und das Tanken als solches muss ich sicher noch verbessern. Aber: Es klappt, und es klappt besser, als ich zu hoffen wagte.

* Bei den Kalu’ak fehlen mir nur noch wenige Punkte, dann bin ich ehrfürchtig. Eine der besten Angeln und ein Pinguin als Haustier sind dann meins.

*Gestern war ein Aufruf im Handelschannel, das wegen Gildenaufgabe Titanstahlbarren unschlagbar günstig verkauft werden. Ich war wirklich der erste, der den Verkäufer anflüsterte und konnte 4 Barren zu einem sehr günstigen Preis bekommen. Daneben noch 33 Kobaltbarren ebenfalls zu sehr günstigen Konditionen. Jetzt bin ich bis auf 250 Gold so gut wie pleite, aber es hat sich gelohnt.

* Wenn die Kalu’ak auf ehrfürchtig sind, werde ich meine tägliche Daily-Quest-Route verändern. Brunhildar, die Söhne Hodirs und Ogrims Hammer sind dann die Stationen, wo sich gutes Geld verdienen läßt. Daneben muss sich mein Ruf bei den Söhnen Hodirs und dem Argentumkreuzzug steigern und ich bin auf den weißen Reitbären aus Brunhildar scharf.

* Mir fehlen nur noch 5 Tiere, dann habe ich die 50 Reittiere voll und bekomme als Belohnung einen Albinodrachen.
Auch dafür muss mein Ruf bei den Mag’har auf ehrfürchtig, denn die haben auch einen Haufen Reittiere zu verkaufen. Bestimmt 10 Stück – wenn ich das richtig gesehen habe.

Es wird also alles andere als langweilig. *wink* zu dem 80er der mich beim Erreichen der Stufe 80 anflüsterte, dass ich mich alsbald in Dalaran langweilen würde…

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